Langfristiger Unternehmenserfolg braucht kontinuierliche Innovation. Diese Herausforderung meistert der Sensorikhersteller ifm electronic mit einem Lean-Management-Projekt im Entwicklungs- und Produktionsbereich – begleitet von Dialogbild. Eine konsequente Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse bildet das Herzstück der neuen Entwicklungs- und Produktionsprozesse bei ifm. Weitere wichtige Aspekte sind die Minimierung der Lagerbestände, die Implementierung des Pull-Prinzips und die frühzeitige Einbeziehung der Mitarbeiter in das Projekt selbst. Zu diesem Zweck wurde ein Dialogbild entwickelt, das einerseits die neuen Prozesse vom Lieferanten bis zum Kunden darstellt, andererseits aber auch den notwendigen Wandel beschreibt, der unweigerlich mit dem Projekt verbunden ist.
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POSITIONSSENSORIKINNOVATION MIT SYSTEM
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Dipl.-Ing. Bernd Hausler |
2. Lean-Vision Entwicklungs- und Produktionsprozess 3. Standort Tettnang und Expansion 4. Aus- und Weiterbildung/Support-Bereiche 5. Kundenwelt |
Verbesserungspotenziale: Einige Dinge liefen in der Vergangenheit nicht rund: Ineffizienter Materialfluss sorgte für Leerlauf bei Mitarbeitern. Eine hohe Fehlerquote in der Produktion war der Grund für hohen Ausschuss. Eine nicht eindeutig definierte Rolle des Kunden im Entwicklungsprozess zog oft Missverständnisse nach sich. |
Konzept- und Entwicklungsphase: Produktentwicklung ist Teamwork! Die Führungskraft koordiniert und dirigiert die Inputs der einzelnen Abteilungen, die alle wichtige Beiträge für den Gesamtprozess liefern. |
Work-Life-Balance: ifm fördert durch innovative Arbeitszeitmodelle die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ein Grund mehr, dem eigenen Nachwuchs stolz seinen Arbeitsplatz zu präsentieren. |
Employer Branding: Kontinuierliche Innovation, eine ansprechende Unternehmenskultur und Engagement für die eigenen Mitarbeiter zahlen sich aus: ifm ist und bleibt für neue Talente attraktiver Arbeitgeber. |