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HUMAN FACTORS "DIRTY DOZEN"

 DIE 12 THEMEN IM ÜBERBLICK

Hinze

Im Rahmen von Human Factors wird das Dirty Dozen als häufiges Thema von negativen Arbeitseinflüssen und möglichen Fehlerquellen behandelt. Hierzu wurde die Darstellung des „Dirty Dozen“ auch im administrativen Bereich in Form eines Dialogbildes aufgearbeitet. Als Hintergrund dient die Uhr, zum einen um die Zahl 12 bildhaft widerzuspiegeln und um zu zeigen, dass die Themen ineinander übergehen und keine Rangordnung haben.

1.

Druck – Zeitdruck und psychischer Druck

2.

Selbstgefälligkeit „Ich kann alles und brauche nichts und niemanden um meine Aufgaben zu erledigen.“

3.

Mangel an Kommunikation – zuhören, nachfragen und wahrnehmen

4.

Mangel an Aufmerksamkeit

5.

Erschöpfung

6.

Mangel an Teamwork

7.

Mangel an Wissen

8.

Mangel an Durchsetzungsvermögen

9.

Ablenkung –  verschiedene Quellen am Arbeitsplatz

10.

Mangel an Ressourcen

11.

Vorschriften – klare Aufgabenzuordnung in Form der Prozessabläufe durch Verwaltung aller Vorgaben

12.

Stress – äußere Einflüsse führen in uns zu einer Interpretation und einer entsprechenden Reaktion

Ina Hinze
Project Manager
MMS Processes and Quality
Lufthansa Technik AG
Aircraft Engineering, Dept. FRA WE/PQ

In regelmäßigen Continuation Trainings sensibilisieren wir alle Kollegen bzgl. der Einflüsse des Human Factors "Dirty Dozen". Im Rahmen des aktuellen Trainings sollen die Kollegen die Einflussfaktoren erkennen und mit ihren eigenen Erfahrungen vergleichen. Das Dialogbild hilft uns das Thema spannend und abwechselungsreich zu unterrichten, die Kollegen erkennen die Situationen wieder und fühlen sich so in ihrer täglichen Arbeit einbezogen.

 EINZELNE SZENEN UND IHRE BEDEUTUNG

Dialogbild_LHT_Dirty-Dozen_Szenen

Ablenkung

Viele Quellen am Arbeitsplatz können uns ablenken: Telefon, E-Mail, Radiomusik, Paketbotin und viele mehr.

Erschöpfung

Hier ist im Bild eine geteilte Szene zu finden, durch langes Feiern in der Nacht ist man am folgenden Morgen übermüdet. Ebenso kann die Arbeit zu Erschöpfung führen, das Bearbeiten von langen Listen, z.T. eintöniges Abhaken von Zahlenkolonnen kann ermüden.

Druck

Der Mitarbeiter wird vom Zeiger der Uhr getrieben (Zeitdruck) und zudem von oben herab durch Arbeitsanweisungen unter Druck gesetzt (psychischer Druck).

Stress

Zwei Kollegen mit identischen Arbeitsmengen gehen damit unterschiedlich um. Der eine sitzt entspannt im Schneidersitz und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, während der zweite Kollege vollkommen überfordert ist und sich die Haare rauft. Dies zeigt dass Stress selbst gemacht ist. Äußere Einflüsse führen in uns zu einer Interpretation und einer entsprechenden Reaktion.

 

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 Lufthansa-Technik Human Factors DirtyDozen Dialogbild Referenz
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