FAHRWERKSBEREICHPROZESS-OPTIMIERUNG |
DIE ENTWICKLUNG |
Dipl. Ing. Andreas Storp |
Der Bereich Fahrwerkswartung von Lufthansa Technik will neue Wege gehen. Um die anstehenden Veränderungen an die Mitarbeiter zu kommunizieren und sie dafür zu motivieren, haben wir ein Dialogbild entwickelt, das den „alten“ und den neuen, Erfolg versprechenden Weg zeigt. Auf dem neuen Weg ist z. B. die Taktung der gewarteten Fahrwerke pro Jahr deutlich höher. Des Weiteren wird hier gezeigt, wie neue Produkte und Prozesse, eine verbesserte Einbindung von Lieferanten und die kontinuierliche Ausbildung von Mitarbeitern am Ende für glückliche Kunden und ein positives Ergebnis sorgen.
DIE HANDLUNGSFELDER DER VISION
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Das DIALOGBILD wurde im Rahmen gemeinsamer Workshops entwickelt und abgestimmt. Die Grundidee des Bildes beruht auf der Darstellung des alten Weges im Kontrast zum neuen, Erfolg versprechenden Weg – vom Schotterweg auf die Schnellstraße. Damit sich jeder Mitarbeiter im Bild wieder findet, haben wir alle Prozess-Schritte einzeln abgebildet. Dadurch wird jeder einzelne Mitarbeiter gezielt angesprochen und motiviert, neue Wege zu gehen! |
EINZELNE SZENEN UND IHRE BEDEUTUNG |
Die unmittelbare Versorgung mit qualitativ hochwertigen Arbeitsmaterialien ist die Grundlage einer prozessorientierten Arbeitsgestaltung. Mit den richtigen Instrumenten und Werkzeugen können Probleme schnell und effizient gelöst werden. |
Die Abkürzung AOG steht für „Aircraft on Ground“. Dabei handelt es sich um ein Flugzeug, das aus technischen Gründen nicht flugbereit ist. Bei der Behebung geht es darum, möglichst schnell Lösungen zu finden und umzusetzen um Verzögerungen zu minimieren. Das dargestellte Symbol zeigt einen so genannten „Flying Doc“, der schnell dorthin fliegt, wo er dringend bebraucht wird. |
Teamarbeit heißt der Weg zum Erfolg. Benötigt ein Mitarbeiter Hilfe, muss er sich auf seine Kollegen verlassen können. Ein Mitarbeiter schleppt seinen Kollegen mit dem Fahrwerk-„Segway“ ab. |
Die Abkürzung KVP steht für „kontinuierliche Verbesserungsprozesse“. Junge Mitarbeiter lernen von ihren älteren Kollegen, bringen umgekehrt aber auch neue Ideen mit in die Prozesse, denen die Älteren offen gegenüber stehen sollten. |
REFERENZ ALS PDF ZUM DOWNLOAD |
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